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Heiraten in Hamburg – Hamburger Hochzeitsbräuche

Heiraten in Hamburg an den Landungsbrücken
Heiraten in Hamburg an den Landungsbrücken


Heiraten in Hamburg. Hochzeiten in Hamburg sind ein Fest der Liebe und Tradition, bei dem jedes Detail sorgfältig geplant und zelebriert wird. Als Brautpaar in der Hansestadt habt ihr die Möglichkeit, eure Hochzeit mit lokalen Bräuchen zu bereichern und euren großen Tag unvergesslich zu machen. Obwohl spezifische Hamburger Bräuche nicht direkt aus den Quellen hervorgehen, spiegeln die allgemeinen deutschen Traditionen, die in Hamburg ebenso geschätzt werden, eine tiefe Verbundenheit mit kulturellem Erbe wider.

Vor der Hochzeit: Der Polterabend

Der Polterabend ist eine weit verbreitete Tradition, bei der das Brautpaar gemeinsam mit Freunden und Familie das Ende ihres Single-Daseins feiert. Dabei wird altes Porzellan zerschlagen, um böse Geister zu vertreiben und Glück für die gemeinsame Zukunft zu bringen. Dieses gesellige Beisammensein ist geprägt von ausgelassener Stimmung und dient dem Zusammenkommen aller Gäste vor der eigentlichen Hochzeitsfeier​​.

Der Hochzeitstag: Zeremonie und Bräuche

Standesamtliche und Kirchliche Trauung

In Hamburg habt ihr die Möglichkeit, in eindrucksvollen Locations wie dem edlen Phönixsaal des Rathauses am ersten Freitag jeden Monats standesamtlich zu heiraten. Auch kirchliche Trauungen sind in den historischen Kirchen der Stadt, wie dem Michel, St. Jacobi oder St. Petri, möglich, wo ihr euch das Ja-Wort geben könnt​​.

Heiraten in Hamburg an den Landungsbrücken an der Alster

Der Brautschleier und der Brautstrauß

Der Brautschleier, ein Symbol für Reinheit und Schutz, kann nach persönlichem Geschmack getragen werden und ist mit dem romantischen Schleiertanz verbunden, bei dem das Brautpaar unter dem Schleier tanzt. Der Brautstrauß, ein Muss für jede Braut, steht heute mehr als schönes Accessoire im Mittelpunkt und bringt das Brautstraußwerfen mit sich, bei dem die unverheiratete Frau, die den Strauß fängt, als nächste heiraten wird​​.

Hochzeitsbräuche für das Brautpaar

  • Braut über die Schwelle tragen: Symbolisiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts und soll die Braut vor bösen Geistern schützen.
  • Morgengabe: Ein Brauch, bei dem sich das Paar am Morgen nach der Hochzeit gegenseitig Geschenke macht, was die Verbundenheit und Liebe zueinander zum Ausdruck bringt​​.

Die Gäste: Blumenkinder und Wedding Wands

Die Einbindung von Blumenkindern, die Blütenblätter streuen, macht den Einzug der Braut noch magischer und symbolisiert Fruchtbarkeit und Glück. Falls traditionelles Reiswerfen nicht gestattet ist, bieten sich als Alternative Wedding Wands an – Stäbe mit Bändern und eventuell kleinen Glöckchen, die eine umweltfreundliche und zauberhafte Stimmung erzeugen​​.

Heiraten im Hamburger Rathaus

Nach der Hochzeit: Das Brautkleid spenden

Eine wundervolle Geste der Nächstenliebe ist das Spenden des Brautkleids, sei es für Sternenkinder, Nottaufen oder als Stoffspende. Auch die Brautschuhe oder der Anzug des Bräutigams können gespendet werden, um anderen Paaren oder wohltätigen Zwecken zu helfen​​.

Eure Ideen werden perfekt umgesetzt werden. Ganz gleich, ob es eine kleine Feier oder ein großes Fest, oder es gerne etwas anders hättet – die Region bietet für jeden Wunsch das Richtige.

Fazit

Eure Hochzeit in Hamburg bietet zahlreiche Möglichkeiten, traditionelle und moderne Elemente zu einem unvergesslichen Erlebnis zu verbinden. Von der standesamtlichen Trauung im Rathaus bis hin zum romantischen Schleiertanz, vom symbolträchtigen Brautstrauß bis zur großherzigen Spende des Brautkleids – all diese Bräuche tragen dazu bei, euren Tag besonders zu gestalten. Lasst euch von diesen Traditionen inspirieren und schafft eure eigene, unverwechselbare Feier, die eure Liebe und Verbundenheit perfekt widerspiegelt.

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