Der entscheidende Moment in der Fotografie
Der entscheidende Moment in der Fotografie. Jeder weiss, dass es wichtig ist bei einem Foto den richtigen Moment abzupassen. Erwachsene etwa quälen die jüngsten mit Minuten langem einstellen der Kamera und der Bemerkung „nun lächle doch mal“, was normalerweise misslingt. Wie aber ist es möglich, den entscheidenden Moment in der Fotografie zu erwischen und nicht zu verpassen? Darauf will ich hier eingehen.
Mein Ratschlag:
Je weniger Automatik und Technik – desto besser
Seit einigen Jahren soll die Technik in der Lage sein, beinahe ohne die Mithilfe der Person hinter der Kamera ein gutes Bild zu machen. Autofokus, Belichtungsautomatik sowie eine Funktion, die das Lächeln im Gesicht erkennen soll machen es einfach ein Meister der Fotografie zu werden. So ist es aber nicht. Gerade in der Hochzeitsfotografie haben wir es jedes Mal mit schwierigen Situationen zu tun:
– wenig Licht oder starke Kontraste,
– Aufregung und wenig Zeit,
– etc.
Hier hilft keine Automatik sondern nur das antizipieren dessen, was geschehen wird und das blitzschnelle reagieren. Wenn dann noch die Automatik dazwischen muss… ist es meist zu spät.
Wie also entstand das obige Bild?
Nun, in diesem Raum wahr es überall gleich dunkel und draußen hatten wir gleißenden Sonnenschein (der heisseste Tag des Jahres). Man stellt also vorher die Belichtung ein und denkt nach und beobachtet als einziger, der die Ruhe bewahrt. So hat man die beste Chance auf gute Bilder.
Ich lese bis heute keinerlei Bedienungsanleitung meiner Kameras, weil mich die ganze Technik nicht interessiert. Ich brauche ein Objektiv, eine Box mit einem Chip drin, gut Iso und den Auslöseknopf. Wenn die Kamera dann noch stabil ist, wäre das hilfreich 😉
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal.
Herzliche Grüße
Matthias