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Leica M9 Testbericht – Teil 3

Leica M9 Testbericht – Teil 3. Was gibt es nach Teil 1 und Teil 2 noch interessantes mitzuteilen. Zunächst mal was persönliches: Ich habe eine neue Sparte der Fotografie für mich entdeckt. Es macht sehr viel Spass mit meiner Leica durch die Straßen zu ziehen und nach guten Bildern Ausschau zu halten.

Leica M9 Testbericht

Leica M9 Testbericht

Leica M9 Testbericht. Ich bin mir auch sicher, dass das in hohem Maße das fotografische Auge schult, wobei das was „hinten raus kommt“ natürlich sehr mit meinem persönlichen Geschmack zu tun hat. Hier also wieder einige neue Produkte dieser Beschäftigung. Allzu viel Zeit dafür habe ich leider nicht, aber ein paar Stunden alle 14 Tage gehen dann schon. Es ist eigenartig, aber mit einer DSLR würde ich das nie machen.

Bildqualität soll heute mein erstes Thema sein.

Ich habe mich durchgerungen, mal ein paar Vergleichsbilder mit der Leica und der Canon zu machen. Beide mit 35mm Festbrennweite.

Hier findet ihr nun die Bilder, jeweils einmal das komplette Foto und einmal einen 100% Ausschnitt. Die Auflösung welches Bild mit welchem Equipment aufgenommen wurde gibt es nächste Woche :-))))))

Nein, schon gut, am Ende des Artikels. Dort findet Ihr auch noch einen Link zu den Bildern in höherer Auflösung, allerdings nicht in Originalauflösung, da ich nicht über 50 MB meines Servers auf Dauer damit stopfen möchte. Leica DNG Bilder schon gar nicht, die bringen es ohne Kompression auf stolze 38 Quadratmeter auf der Festplatte! Die Bilder sind in Lightroom ohne weitere Bearbeitung entwickelt, und auf vergleichbare Größen gebracht worden. Mehr nicht. Deutliche Unterschiede, wenn es sie den gibt, sollte man auch dann noch sehen können, sonst hat die Bessere Linse wenig wert. Ich denke mehr muss ich hier nicht schreiben, mag sich jeder seine Meinung selbst bilden.


Noch etwas zur Leica und dem Blitzen. Bei einigen meiner Kollegen ist Blitzen ja eher verpönt. Ich kann diese Ansicht nicht teilen. Alles was hilft ein gutes Bild zu machen, ist positiv. Natürlich benutzen gute Fotografen den Blitz nur da wo er nicht stört, oder so, dass es nicht stört. Gerade aber bei wenig Licht und auch noch Kunstlicht bekommen Bilder keinerlei Blauanteile, was Ihnen häufig die Plastizität nimmt. Richtig gut geblitzt ist hier das richtige. Es gibt noch viele weitere Einsatzgebiete, was aber nicht zum Thema gehört.

Mein zweites Thema soll der Leica Blitz SF 58 sein.

Er kostet ziemlich genau das doppelte des Metz Pendants welches aber nicht an der Leica funktioniert. Man muss blöd sein sich einen 600 Euro Blitz zu kaufen, aber wenn man erst mal 7.500 Euro für Kamera und Linse ausgegeben hat ist das auch nicht mehr so schlimm 🙁

Gegenüber z.B. Canon hat er einen großen Vorteil: Man kann ihn bis auf 1/256 runter regeln was sehr hilfreich ist. Bei hohen Iso Zahlen ein wirklicher Vorteil. Der Zweitreflektor ist jedoch überflüssig. Dieser ist nur auf 1/4 zu begrenzen und zerstört jedes gute Licht durch indirektes Blitzen.

Bis bald!